Samstag, 21. Januar 2012

Fünf Jahre PanPagan

Es ist kaum zu glauben, aber es ist doch wahr:
Unser "Baby", das Pan ist gestern tatsächlich fünf Jahre alt geworden.

Fünf Jahre die geprägt sind von viel, viel Arbeit, manchem Frust, viel Freude und manche Nervenaufreibereien.
Doch wenn ich die letzten fünf Jahre als Mitbetreiberin so überblicke, dann habe ich sehr viel lernen dürfen.
Nicht nur über mich, sondern auch über andere, über das Internet, seine (auch begrenzten) Möglichkeiten und letzt endlich auch darüber, wie wunderbar bunt und vielfältig die Welt der Spiritualität, des Glaubens und der Religion sein kann.
Und noch immer bereitet es mir unwahrscheinliche Freude, mich mit anderen auszutauschen.

Aber natürlich war nicht immer alles Gold was glänzt.
Angefangen von (zum Teil etwas unschönen) Auseinandersetzungen mit diversen (Ex)Nutzern bis hin zu einem DDOS-Angriff , den wir Dank der großartigen Unterstützung unserer Mitglieder unbeschadet überstanden haben.
Nicht zuletzt gebührt dabei aber auch unserem Hoster einen nicht unerheblichen Teil des Dankes. Er hat uns schließlich erst mal auf einen eigenen Server ausgelagert und uns dadurch ermöglicht hat, den Angriff abzuwarten.

In den Jahren fand natürlich auch eine Veränderung unserer Mitglieder stattgefunden.
"Alte" Mitglieder, die vom Paganforum mit rüber kamen, sind gegangen oder einfach weggeblieben, andere sind wieder gekommen und wieder andere sind ganz neu hinzugestoßen.
Und wieder andere, sind auch von uns aus der Community ausgeschlossen worden.

Besonders dann, wenn "alte" Mitglieder gehen find ich es immer sehr schade, dass die Wenigsten tatsächlich in der Lage sind, ein Feed-back zu geben, was sie denn eigentlich stört.
Ein "Ich fühl mich einfach nicht mehr wohl", oder "Es hat sich hier verändert", sind recht wenig Aussage kräftig. Erst recht, wenn auf Nachfragen keine konkreten Antworten kommen.
Auf der anderen Seite stehen dann die auf den ersten Blick "konkreten" Antworten mit dem Tenor:
"Ich finde hier keine Themen, die mich interessieren."
Wenn dann weiter nachgehakt wird, warum man dann nicht selbst Themen startet, ernte ich dann meistens Schweigen.
Ich empfinde das als sehr schade, weil ich mir denke, dass, wenn mir tatsächlich an einem Austausch liegt, ich doch auch etwas "dazutun" sollte und könnte, statt nur zu erwarten, dass ich "gefüttert"oder mir etwas vorgesetzt wird, zu dem ich dann meinen "Senf" dazu tun kann.
Manchmal frage ich mich, warum das so, dass dann lieber der "leichte Weg" des Wegbleibens oder des Abschieds genommen wird, statt sich daran zu beteiligen, das sich etwas verändert.
Aber vielleicht ist es tatsächlich das: Es ist am wenigsten mit Arbeit verbunden, denn schließlich ist das auch immer mit der Frage verbunden: "Wozu das überhaupt?"



Doch wie immer dem auch sei.
Ich freue mich sehr auf die kommenden Jahre und hoffe natürlich, dass es weiterhin so gut entwickelt und vielen interessanten Menschen eine "Heimat" bietet.



LG
Siat

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